Die Fehler-Möglichkeits-&-Einfluss Analyse (FMEA) ist ein integraler Bestandteil des Qualitätsmanagements.
Historie der FMEA
Vom US-amerikanischen Militär entwickelt, wurde die FMEA-Methodik zunächst durch die NASA in der Luft- und Raumfahrt sowie bei Risikotechnologien angewendet.
Seit den 1980er Jahren von der Automobilindustrie genutzt, ist die FMEA heute ein weitverbreitetes Werkzeug zur Risikobetrachtung & Bewertung und als bewährter / anerkannter Prozess etabliert.
Zielsetzung der FMEA: Qualität / Kosten / Haftung
- Verbesserung der Funktionssicherheit (robustes Design)
- Verbesserung der Zuverlässigkeit von Produkten & Prozessen
- Verkürzung der Entwicklungszeiten
- Wirtschaftliche Fertigung / Montage
- Aufbau interner Wissensbasis
- Zielgerichtete Kommunikation
- Reduzierung von Garantie- / Kulanzkosten
- Entlastung im Produkthaftungsfall
Ziel / Fokus der FMEA ist die frühzeitige Risiko- / Fehlererkennung und deren Vermeidung.
Anwendung
Von der Konzeptionierung über Entwicklung bis hin zur Produktion findet die FMEA in der gesamten Prozesskette Anwendung.
Konstruktions- / Design-FMEA (D-FMEA)
Betrachtung von Komponenten
Risikoanalyse / Designoptimierung
System-FMEA (S-FMEA)
Betrachtung von System / Baugruppen Anforderungen
Risikoanalyse / Systemoptimierung
Prozess-FMEA (P-FMEA)
Betrachtung von Fertigungsprozessen
Risikoanalyse / Prozessoptimierung
Funktionale Sicherheit (FuSi)
Ergänzt / erweitert die Methoden der FMEA zur spezifischen Betrachtung elektronischer Systeme und Komponenten.
inform unterstützt seine Kunden in allen Phasen der FMEA
- inform hat langjährige Erfahrung im Umgang mit der FMEA.
- Unsere Mitarbeiter unterstützen Sie kompetent und zielführend in sämtlichen Bereichen und Phasen der FMEA-Arbeit und in der entsprechenden Schulung Ihrer Mitarbeiter.
- Eine datenbankgestützte Bearbeitung mit dem Softwaretool APIS IQ-FMEA ermöglicht die Erstellung wissensbasierter Expertensysteme.
- v.m.